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Sport für alle: Neue Hallenmatrix macht Teilhabe im Vereinssport messbar

Fünf Sport- und Mehrzweckhallen in der Region Rendsburg und Umgebung sind im Rahmen eines Pilotprojekts auf Barrierefreiheit und Teilhabe untersucht worden. Initiiert wurde das Projekt vom Kreissportverband Rendsburg-Eckernförde in Kooperation mit dem Landessportverband, der AktivRegion Eider- und Kanalregion Rendsburg und engagierten Fachkräften wie Melanie Knierim, Marco Neumann, Klaus Reinker und Bastian Jacobsen.

Ziel war es, durch eine sogenannte „Hallenmatrix“ konkrete Hinweise zu geben, wie Sportstätten inklusiver gestaltet werden können – vom barrierearmen Busausstieg über Umkleide, Lichtverhältnisse bis hin zur Dusche.

Das Projekt sensibilisierte Verantwortliche in Stadt und Umlandgemeinden nochmals deutlich für die Themen Inklusion, Barrierefreiheit und auch Seniorenfreundlichkeit. Dabei geht es nicht nur um bauliche Maßnahmen, sondern auch um die generelle Nutzbarkeit für alle Menschen – mit und ohne Behinderung.

Die Matrix ist auf andere Hallen und Vereinsheime übertragbar und bietet damit Vereinen ein wertvolles Werkzeug, ihre Sportanlagen selbst einzuschätzen und zu verbessern.

Der offizielle Projektstart war auf der NordBau 2024 – inzwischen ist das Thema fest im KSV-Profil verankert. Weitere Informationen, inklusive des Einschätzungsbogens „Blickwinkel Barrierefreiheit von Sportstätten“, sind auf der Website des KSV abrufbar: Mehr Infos